So lässt sich das Land am besten entdecken: Aus dem sanft schaukelnden Erstklasswagen der Eisenbahn. Nun, es ist zwar kein mondäner Orientexpress mit Klaviermusik. Und sanft schaukelt er auch nicht immer. Aber die vorbeiziehende Landschaft Kroatiens ist umso eindrucksvoller.
Abfahrt 7:35 Uhr von Zagreb Glavni kolodvor, dem k.u.k. Palast aus den 1890ern am Ende der Prachtstraße von Kroatiens Hauptstadt. Es ist ein Triebzug mit zwei Wagen, ein Intercity Nagibni mit Neigetechnik, der Nachfolger des Pendolinos, einem deutschen Fabrikat aus Hennigsdorf bei Berlin. Es ist, als würde man in der Deutschen Bahn sitzen, wenngleich die ICN der kroatischen Bahn nie in Deutschland im Einsatz gewesen sind.
Kein Speisewagen, keine Abteile, kein Am-Platz-Service. Nur der wunderbare Panoramablick aus dem Zugfenster. Gut beraten ist also, wer im Hauptbahnhof noch ein paar Brötchen bei den Bäckern besorgt (Belegtes gibt’s hier irgendwie nicht).
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