Es ist einer Tour mit großem Gegensatz: Eben wandern wir durch weite Wälder, an tiefen Seen und klaren Bächen, durch die alte Heimat den großen Dichters Theodor Fontane … und dann das: Plötzlich stehen wir mitten im Wald vor einem ehemaligen Kernkraftwerk. Der erste kommerzielle Reaktor der DDR aus den 1960er Jahren überragt die Wipfel. Die einsame Natur und die tiefen Waldseen der Rheinsberger Seenplatte booten einst beste Bedingungen zur Stromerzeugung. Verbunden durch eine vergessene Werkbahn. Und längst stillgelegt und mitten im Rückbaus.
Gerade einmal eine Stunden benötigt der Regionalexpress RE 5 von Berlin bis Gransee. Viel zu wenig Zeit, um in den beiden Büchern Theodor Fontanes zu blättern, die diese Gegend bekannt gemacht haben: „Die Grafschaft Ruppin“ (Wanderungen durch die Mark) und „Der Stechlin“.
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